Als Filmeditor hatte ich die Ehre, an Lang-und Kurzfilmen, Trailern, Webserien, Tanzstücken und Werbefilmen (u.a. Magnum, Deichmann) mitzuarbeiten. Gute Organisation und Struktur sind mir wichtig, sie helfen bei der Umsetzung eines jeden Projekts. Als Mitglied im BFS (Bundesverband Filmschnitt) bin ich zudem gut vernetzt. Hin und wieder teile ich meine Erfahrungen und Fähigkeiten mit anderen, etwa als Gastdozent an der Film Arche (Berlin) oder als Speaker zum Thema Schnitt auf der Lernplattform Masterplan.com. Zu meinen Fähigkeiten zählen sehr gute Kenntnisse der Programme Adobe Premiere Pro, Media Encoder und Photoshop sowie viel Erfahrung mit Avid Media Composer, Da Vinci Resolve oder Logic Pro X. Der geübte Umgang mit diesen Programmen als Werkzeugen bietet eine gute Basis. Denn ist es am Ende nicht die Idee und das Gefühl hinter der Montage, die zählt und zum Erfolg führt? Die Geschwindigkeit, der Rhythmus, die Dramaturgie. So versuche ich stets nicht nur Techniker zu sein, sondern folge vor allem auch meinem künstlerischen Anspruch, meinem Gefühl, um die Emotion des jeweiligen Projekts herauszuarbeiten und zu stärken mit dem Ziel, das Publikum zu erstaunen, zu erschrecken, zu überraschen, zum Lachen bzw. zum Weinen zu bringen.

Mit dem Filmemachen – wenn so will: als Regisseur – habe ich schon mit zehn Jahren angefangen und es begeistert weitergeführt. Wann es dann so richtig ernst wurde, lässt sich schwer sagen. Doch sicherlich wurde es mit der Zeit immer besser, professioneller und ausgereifter - bis hin zu ersten Festivalgewinnen für unseren Kurzfilm „Läufer“ oder meinen Dokumentarfilm „Zwischen Himmel und Erde“. Natürlich lerne ich nach wie vor und gedenke nicht, damit eines Tages aufzuhören, doch für den Moment und nach der Zusammenarbeit mit vielen zufriedenen Kunden kann ich wohl sagen: Ich bin ein passionierter Filmemacher - immer auf der Suche nach neuen, spannenden Projekten.